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Lörrach Bau der Turnhalle der Fridolinschule startet

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Auf diesem Areal wird die neue Turnhalle gebaut. Foto: /Margareta Herceg

Neben der Stettener Schule wird eine Einfeld-Sporthalle errichtet.

Für den Neubau der Turnhalle der Fridolinschule werden dem Gemeinderat demnächst die ersten Auftragsvergaben für die Elektro- und Rohbauarbeiten zum Beschluss vorgelegt.

Bereits im Dezember 2022 wurden die Aufträge Spezialtiefbau und Erdarbeiten vergeben, sodass in diesen Tagen der Neubau beginnt, erläutert die Stadtverwaltung in einer Stellungnahme zur Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik (AUT).

Die Sporthallenausstattung

Nach dem Grundsatzbeschluss des Lörracher Gemeinderats vom Januar des Jahres 2021 wird eine Einfeld-Sporthalle für den Schul- und Vereinssport mit den erforderlichen Nebenräumen und Ausstattungen errichtet. Die Außenwände und Stützen des eingeschossigen Hallenbaukörpers werden aus Stahlbeton hergestellt, mit Wärmedämmung und einer Fassade aus Klinkerriemchen verkleidet. Das Dachtragwerk besteht aus Holz und das Flachdach wird begrünt sowie mit einer Fotovoltaik-Anlage ausgestattet. Die Kosten für den Neubau der Sporthalle liegen bei rund 4,87 Millionen Euro.

Der Wärmekonzept

Zudem entsteht im Untergeschoss der Sporthalle die neue Quartierszentrale für ein Wärmenetz in Stetten. Die Wärmeerzeugung wird hauptsächlich mit regenerativen Holzpellets erfolgen. Der Fridolinschule wie auch der Sporthalle und dem lokalen Umfeld kann damit eine äußerst CO2-arme Wärmeversorgung angeboten werden. Der zusätzliche Raumbedarf wird im Untergeschoss der neuen Sporthalle zur Verfügung gestellt. Die Stadtenergie beteiligt sich in entsprechender Höhe an den gemeinsamen Bauwerkskosten, sodass dem städtischen Haushalt aus der Herstellung des zusätzlichen Raumbedarfs kein Kostennachteil entsteht, heißt es in der Mitteilung.

Die Kosten

So wurden die Kosten für die erste Beauftragung der Spezialtiefbau- und Erdarbeiten Ende 2022 in Höhe von insgesamt rund 350 000 Euro mit 135 500 Euro für den städtischen Haushalt und 215 000 Euro für die Stadtenergie aufgeteilt. Dem Gemeinderat und dem vorberatenden AUT wird aktuell die Beauftragung der Rohbauarbeiten von knapp 1,26 Euro vorgelegt. Von diesen Kosten trägt die Stadtenergie 23 Prozent, das entspricht 289 609 Euro, der städtische Anteil beträgt 969 562 Euro. Die Beauftragung der Elektroarbeiten beläuft sich auf 341 758 Euro.

Mit den drei aktuell ausgeschriebenen zur Beauftragung anstehenden Gewerken befindet sich die Gesamtmaßnahme Neubau der Sporthalle mit 0,5 Prozent und insgesamt 25 700 Euro über dem veranschlagten Baubudget, so die Stadt.

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