Dass es durch die Baumaßnahmen zu Behinderungen und Einschränkungen kommt, ist allen Beteiligten bewusst. Annette Bachmann-Ade (SPD) machte unter andere auf die engen Verhältnisse in der Lingertstraße aufmerksam. Die Stadtverwaltung will zunächst den Baustellen- und den übrigen Verkehr sowie das Parken beobachten. Falls nötig, sollen steuernde Maßnahmen ergriffen werden.
Im Anschluss an den Kanalbau wird die Erschließung angegangen. Es soll zwei Straßen geben, jeweils mit Wendehammer. Die nördliche Stichstraße soll „Angoraweg“ und die südliche „Am Soormattbach“ heißen. Während es im Plangebiet nur drei öffentliche Parkplätze geben soll, ist für ausreichend Straßenbeleuchtung, die auf den jeweiligen Grundstücken stehen wird, gesorgt. Aufgrund der vorhandenen Fledermauspopulationen wird die Beleuchtung in Richtung Bach deutlich spärlicher ausfallen.
Im Übrigen soll es zum Fortgang des Baugebiets eine Info-Veranstaltung für die Bürger geben, was im Rat sehr begrüßt wurde.