Die Heiligen, denen dieser Feiertag gewidmet ist, sah Thorsten Becker als Vorbild. Auch sie seien ganz normale Menschen mit Licht- und Schattenseiten gewesen. Zum Teil seien sie von der Kirche ausgegrenzt oder sogar getötet worden. Grundlage ihres Lebens sei jedoch das Evangelium gewesen. Gott sei in Christus Mensch geworden und gebe dadurch allen Menschen ein Leben in Würde. Gott begleite die Menschen bis in den Tod und über den Tod hinaus. Dieser Glaube halte auch ihn in der Kirche, betonte Pfarrer Becker.
Am Ende der festlichen Messe verlas die ehrenamtliche Mitarbeiterin Gabriele Oechsler die Namen der Menschen, die im zurückliegenden Jahr verstorben sind. Danach zogen etliche Gläubige zum Friedhof Stetten.
Zusammen mit Gabriele Oechsler sangen sie und beteten für die Verstorbenen und die Lebenden.