Das nächste Projekt, das in der Planung schon relativ weit fortgeschritten sei und das es zu meistern gelte, sei die Schaffung von zwei weiteren Zimmern. Die Nachfrage ist groß. Im vergangenen Jahr konnten 80 Gäste, wie die dort betreuten Menschen respektvoll genannt werden, betreut und begleitet werden. Es gab aber insgesamt 250 Anfragen. Nicht immer leicht, so Huck, dann eine Entscheidung zu treffen und Hilfesuchende abzuweisen, weil einfach kein Platz vorhanden ist. „Es kam da teilweise schon zu dramatischen Situationen, wenn Menschen am Ende ihres Lebens aus dem Krankenhaus entlassen wurden und keine Betreuungseinrichtung fanden.“
Hoffentlich keine zu großen Engpässe
Mit dem Schritt „acht plus zwei“ wolle man eine bessere Versorgung erreichen. Auch die Themen Vernetzung und Palliative Care spielen eine große Rolle. Huck ist froh, dass das Thema SAPV (Spezielle ambulante Palliativ Versorgung) Fahrt aufgenommen hat. Und mit dem neuen Kreiskrankenhaus, werde es dort eine Palliativstation geben, so dass künftig keine zu großen Engpässe in der Betreuung der sterbenden Menschen mehr vorhanden sei.