Lörrach. Einen Sonderpreis und einen Förderpreis für ihre innovativen Projekte haben Gruppen des Schülerforschungszentrums Phaenovum bei der 24. Wettbewerbsrunde des Bundesumweltwettbewerbs der Heinz Sielmann Stiftung in Duderstadt (Niedersachsen) erhielten. Ronja Spanke (14) aus Steinen führte bei ihrem Projekt „Kann man mit Hilfe von Strom unter die Erde schauen? – Geoelektrik“ Strom- und Spannungsmessungen durch, um die Bodenzusammensetzung zu ermitteln. Ihr Ziel war es eine Messmethodik zu entwickeln, um zukünftig Probleme wie bei der Tiefenbohrung in Staufen zur Nutzung der Geothermie zu vermeiden. Für diese Forschungsarbeit wurde sie mit einem Sonderpreis, der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung zur Verfügung gestellt wurde, ausgezeichnet. Das Preisgeld in Höhe von 500 Euro überreichte ihr, im Beisein von Professorin Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung, Professor Gunnar Friege (Vorsitzender der Wettbewerbsjury und Professor für Didaktik der Physik an der Universität Hannover).