Dort müssten Velofahrer je nach Situation – insbesondere samstags – auch mal absteigen und schieben, damit alle die Stadt „bequem genießen“ könnten, ergänzte Klaus Dullisch, Fachbereichsleiter Straßen, Verkehr, Sicherheit.
Ähnlich sieht das die IG Velo: „Ein Miteinander ohne Verbot ist aber möglich“, sagte Gerd Wernthaler. Wenn man „Betroffene und Beteiligte“ mitnehme, könne das gelingen. Dafür sei jedoch eine positive Öffentlichkeitsarbeit notwendig, weshalb Wernthaler die Kampagne als „gute Sache“ begrüßte.
Zur Entspannung in der Fußgängerzone soll die neue Fahrradstraße zwischen Berliner und Meeraner Platz durch die Spital- und Weinbrennerstraße beitragen, für die sich der Gemeinderat im März mehrheitlich ausgesprochen hat. Diese soll laut Lukas Riesterer, Bauingenieur im Fachbereich Straßen, Verkehr, Sicherheit, bis zum Herbst umgewidmet werden, die Vorarbeiten sind für die Sommerferien geplant.