Grundsätzlich beschloss die Versammlung auch, dass künftig im Rhythmus von fünf Jahren, dies aber auf der Basis der Daten von einem Zeitraum von zehn Jahren, den Prozentanteil der Betriebskostenumlage für die Mitglieder neu zu berechnen. Aktuell liegt der von Lörrach zu zahlenden Anteil bei etwa 48 Prozent, der von Weil am Rhein bei 22 Prozent, der von Efringen-Kirchen und Kandertal bei gut neun Prozent und der Textilveredelung bei vier Prozent. Die bislang gezahlten acht Prozent der jetzt ausscheidenden Mitglieder werden entsprechend auf die verbliebenen Mitglieder umgelegt.
Ansonsten freute sich der Verband aber über einen „erfreulichen Jahresabschluss 2018“, so Kleinmagd. Die Ausgaben, wie auch im Prüfbericht bestätigt, lagen knapp eine halbe Million Euro unter dem Planansatz. Für den Rechner und den Geschäftsführer ist das aber nichts Ungewöhnliches. „In den Vorjahren gab es immer mal wieder Schwankungen in dieser Art“, so Schäfer.
Für den Jahresabschluss 2018 gab es von der Verbandsversammlung ebenso grünes Licht wie für den Wirtschaftsplan 2020. Dieser sieht Investitionen in Höhe von gut 1,5 Millionen für Ausbau, Sanierungen, Anschaffungen und ähnliches vor bei einem Gesamtausgabevolumen von rund 5,7 Millionen Euro.