Die weitgehend digitale Durchführung mit teils professionellen Videoproduktionen hat laut Frick zu „deutlichen Mehrkosten“ geführt. Damit die Veranstaltungen dennoch für die Teilnehmer kostenfrei bleiben, konnte die Sparkasse Lörrach-Rheinfelden als Unterstützer gewonnen werden.
Außerdem wird im Foyer des Kreditinstituts eine der wenigen Präsenzveranstaltungen aufgebaut: Die Unicef-Fotoausstellung „Kinder der Welt – in Lörrach zuhause“, die eigentlich bereits im vergangenen Jahr gezeigt werden sollte, dann aber coronabedingt abgesagt werden musste. „Lörrach lebt von Vielfalt und ist die Heimat von vielen Kindern, das dokumentiert die Schau eindrücklich“, sagte Rainer Liebenow, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse.
Des Weiteren wird unter anderem gleich zweimal ein Online-Workshop zum Thema „Von A wie Aluhut bis Z wie Zwangsimpfungen“ mit Nadja Kaiser und Michael Trube, sie sind Trainer in der Rechtsextremismus- und Rassismusprävention, angeboten.
Die Dieter-Kaltenbach-Stiftung beteiligt sich am 19. März mit dem Online-Workshop „Mit dem Zirkus fing es an“, und im Werkraum Schöpflin gibt es am 23. März je nach gültiger Corona-Verordnung eine digitale oder eine Präsenz-Lesung und einen Workshop mit dem Autor Max Czollek. Das Dreiländermuseum, PlusPunktZeit, die Gruppe Abraham und Lörrach International planen zudem analoge Veranstaltungen, deren Durchführung laut Frick aber noch unklar ist. Komplettes Programm unter www.loerrach.de/ Wochen-gegen-Rassismus