Zusammen mit Jazztone, Nellie, VBK, Tempus Fugit und weiteren Institutionen verschaffe das Haus einer Stadt dieser Größenordnung eine besonders reichhaltige Kulturlandschaft.
Izo FitzRoy lädt zum Tanz
Die Londoner Sängerin Izo FitzRoy gestaltete das Eröffnungskonzert. Einige Stühle blieben im Burghofsaal zwar leer, gleichwohl fanden sich im Publikum eingefleischte Fans, die Izo FitzRoys Aufforderung zum Tanzen bereitwillig nachkamen. In weißem Gewand am Stage-Piano sitzend, hatte Izo FitzRoy Stücke ihres brandneuen Albums „A Good Woman“ wie auch Titel des Vorgängers „How The Mighty Fall“ und des 2017 erschienenen Debüt-Albums „Skyline“ im Gepäck. Mit sattem Sound zwischen Gospel, Soul und Funk und arrondiert vom Chortrio Silla Mosley, Jade Elliot und Clarence Hunte sowie Matthew Waer (Bass), Marcus Bonfanti (Gitarre) und Karl Penney (Schlagzeug) besang FitzRoys voluminöse Stimme unter anderem die „Black Lives Matter“-Bewegung und lieferte mit ihrem Cover von Joan Armatradings „Love and Affection“ eine mitreißende Zugabe. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, um nach dem Konzert mit der Künstlerin ins Gespräch zu kommen.