„Im Gemeinderat ist die anfängliche Euphorie zwischenzeitlich ziemlich verflogenen“, stellt Pitt Höfler, Vorsitzende der CDU-Gemeinderatsfraktion, fest. Bei der ersten Initiative der Sozialdemokraten im Jahr 2016 sei ein entsprechender Beschluss mit großer Mehrheit abgelehnt worden – schon damals mit dem Hinweis auf Kosten in Höhe von 560 000 Euro, die an der Stadt hängengeblieben wären, schreiben die Christdemokraten.
Bei der Vorlage 2018 habe man erneut eine mit belastbaren Zahlen ausgestattete Gegenfinanzierung vermisst, mehrheitlich aber zugestimmt. Dass nun für einen 7-Tage- und 24-Stunden-Rundumtarif die ursprünglich angegebenen 180 000 Euro Zuschuss der Stadt nicht ausreichen würden, sei absehbar gewesen.