Außerdem: Klettern geht aktuell nur nach telefonischer Voranmeldung. Damit möchte Coenen die Situation in den Parcours ein wenig entzerren und es den Besuchern erleichtern, den geforderten Sicherheitsabstand einzuhalten.
Der Wegfall von Schulklassen und anderen Institutionen, die den Kletterwald in Gruppen besuchen, ist für Coenen „besonders bitter“, da diese gewöhnlich ein Drittel des Gesamtumsatzes ausmachen: „Wir hoffen, diese Verluste mit zusätzlichen Besuchen von Familien und Paaren ein wenig aufzufangen.“ Außerdem hofft er auf mehr Betrieb durch die Wiedereröffnung der regionalen Campingplätze am 29. Mai: „So wie ich gehört habe, sind die meisten Campingplätze bereits ausgebucht. Ich werde jetzt auch dort ein paar Flyer verteilen.“
Aus der coronabedingten Schließung nimmt Coenen einige Lehren für die Zukunft mit. Der Kletterwald sei bereits bekannt für seinen erstklassigen Service. Darauf soll laut Coenen in Zukunft ein noch größerer Fokus gelegtt werden: „Wir möchten unseren Besuchern stets die optimale Erfahrung ermöglichen und sie nicht schnell durch den Wald jagen. Bestenfalls gewinnen wir somit auch äußerst wertvolle Stammkunden.“