Aber auch in Binzen mit unmittelbarer Verkehrsanbindung an die A5 gibt es im „reforum“ einen Coworking Space, der im „Ökosystem“ von Bürofachmarkt, Bistro und etablierten Dienstleistern unterschiedlichster Richtungen das Angebot komplett flexibler Arbeitsplätze in ähnlichem Preisniveau vorhält.
Berenike Herrmann, Professorin für Digital Humanities, nutzt zur Zeit den Lörracher Startblock. „Aufgrund „der COVID-19-Pandemie kann ich nicht zu meinem Arbeitsort in Berlin pendeln. Eine geeignete Arbeitsumgebung mit Live-Stream sowie interessante Menschen um mich rum zu haben, das ließ mich auf den Startblock aufmerksam werden“, begründet sie, warum sie hier seit dem Sommer arbeitet. Für sie überwiegen die Vorteile, auch wenn mögliche Störfaktoren wie Lautstärke durch die Gemeinschaftsräume nicht von der Hand zu weisen seien.
Model mit großem Potential
Kurzfristige Einbuchungen, wechselnde Auslastungen und damit begrenzte Planbarkeit sind die Haupt-Risikofaktoren der Coworking Spaces. „Wir sehen für die Zukunft in unserem Modell großes Potenzial“, hält Frederic Geiger fest. Katja Geiger vom „reforum“ berichtet davon, dass sich das Modell rechnet.
Man habe sich entsprechend den Bedarfen weiterentwickelt. In diesem Sinne möchte das „reforum“ in Zukunft auch Büro-Boxen anbieten, nämlich abgeschlossene kleine, feste Büros, die sich auf Zeit anmieten lassen. Das ist dann die Schnittstelle zum Wettbewerb mit den großen Playern, aber auch Anbietern wie dem Innocel in Lörrach.
Weitere Infos unter: https://startblock.eu/