Über 30 Besucher sowie Vertreter verschiedenster Institutionen, in denen Bömers in ihrem Pfarrdienst verbunden war, kamen zum Wortgottesdienst, um sich von ihrer Pfarrerin zu verabschieden. Beim anschließenden Apéro konnte man Grußworte mit gemeinsamen Erfahrungen und Erlebnissen hören. So sprachen etwa Schwester Heidi Reis vom Elisabethen-Krankenhaus, Ursula Grether vom Bezirkskirchenamt oder Knut Ofen von der evangelischen Allianz.
In den Worten von Chorleiter Roland Pfeiffer wurde deutlich, dass Bömers mitunter zukünftig auch als Sängerin vermisst werde. Spontan wurde daraufhin mit dem nötigen Abstand im Freien der Kanon „Viel Glück und viel Segen“ angestimmt. Die Konrektorin der Hebelschule, Sonja Eiche, dankte Bömers für die individuelle Unterstützung einzelner Kinder, die weit über die Pflichten eines Religionsunterrichts hinausgingen.
„Bömers geht und die Kirche bleibt“, brachte der ehemalige Vorsitzende der Evangelischen Kirchengemeinde Jörg Thalmann die erfolgreichen Bemühungen um den Kirchenneubau auf den Punkt. Die Kommunikation mit Bömers habe das Gemeindeleben versüßt. Dafür gab es als Abschiedsgeschenk ein Glas Honig.