Peter Hottinger hat sich nach eigener Aussage bereits an die Stadtverwaltung und die Polizei gewandt, geändert habe das aber nichts. Auf Anfrage unserer Zeitung erklärte der städtische Fachbereichsleiter Straßen, Verkehr, Sicherheit, Klaus Dullisch, am Montag telefonisch: „Bei so einem extrem matschigen Schmuddelwetter ist es natürlich nicht einfach, aber die Baufirma macht ja etwas gegen dem Schmutz. Ich habe von meinem Büro im Rathaus einen guten Blick auf die Baustelle, und jetzt gerade fährt dort ein Besenwagen durch.“
Eine spezielle Waschanlage für Lastwagen, wie sie Peter Hottinger fordert, werde bei einer solchen Einzelbaumaßnahme indes nicht installiert, sondern lediglich bei großen Deponien oder noch größeren Bauvorhaben, erläuterte Dullisch. Gleichwohl könne er den Unmut der Anwohner nachvollziehen, doch Lärm und Schmutz ließen sich bei einer Baustelle dieser Größenordnung eben „nicht vermeiden“.