„Das sechsjährige berufliche Gymnasium richtet sich an Gymnasiasten, gute Realschüler, sehr gute Werkrealschüler sowie an Schüler der Gemeinschaftsschulen, die früh ein besonderes Interesse oder eine besondere Begabung für einzelne berufliche Fachbereiche zeigen. Im sechsjährigen beruflichen Gymnasium können sie nach der 10. Klasse einen mittleren Schulabschluss und nach insgesamt 13 Schuljahren die Allgemeine Hochschulreife erwerben. Es ermöglicht bereits in der Mittelstufe eine enge Verzahnung von berufsbezogener Theorie und Praxis in den Profilfächern“, schreibt das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg.
Für verstärkte Kooperationen zwischen beruflichen und städtischen Schulen werben
In jedem Fall aber meinen Waldhecker und Schröder, dass es sich lohnt, für verstärkte Kooperationen zwischen beruflichen und städtischen Schulen zu werben. Denn die Deckung des Fachkräftebedarfs im Dreiländereck sei eine Daueraufgabe – auch der Stadt –, zu deren Lösung die beruflichen Schulen und ihre Angebote beitragen könnten.