Muffler lobte in diesem Zusammenhang die „besten Sponsoren, die man sich vorstellen kann“, die Bereitschaft vieler Burghof-Besucher, gekaufte Karten in Gutscheine transferieren zu lassen sowie sein engagiertes Team und freute sich über den Erhalt der Corona-Soforthilfe. Mit all diesen Maßnahmen sei es gelungen, einige Kosten so zu kompensieren, dass das Haus, das sich zu 70 Prozent aus nicht-öffentlichen Geldern finanziere, besser dastehe als zunächst befürchtet.
Corona-kompatibles Konzepts ausgearbeitet
Intensiv wurde an der Ausarbeitung eines Corona-kompatiblen Konzepts gearbeitet. So wird Stand jetzt die Zahl der Sitzplätze von maximal 830 auf 180 reduziert. Es gibt keine Pausen, Einführungen oder Garderobe. Nur zwei Menschen dürfen zusammensitzen. Die Gastronomie ist nur vor der Veranstaltung geöffnet. Hausöffnung ist gleichzeitig Saalöffnung.
Die wichtigsten Kerngrößen des Abstandhaltens und der Maskenpflicht, außer während der Veranstaltung im Saal, haben laut Muffler oberste Priorität. „Ich will hier auf keinen Fall einen Corona-Hotspot haben.“
Künstler kulant
Natürlich habe die Reduzierung der Zuschauer enorme finanzielle Auswirkungen. Viele Künstler hätten indes äußerst kulant reagiert: Sie reduzieren Gagen oder treten zwei Mal hintereinander auf.
Der Vorverkauf für die Veranstaltungen bis Ende des Jahres startet am 24. Juli. Das Team hofft, im Herbst auch für die restliche Saison die Tickets freischalten zu können.
Infos: www.burghof.com/praktisch/