Sie erleben einen Erwachsenen, der sich an seine Kindheit erinnert und an schreckliche abendliche Geräusche aus dem Schrank. Zum Glück steht dem kleinen Lars der Kapitän bei, der sogar vor dem skeptischen Vater erklärt, es gäbe durchaus Poltergeister.
Lars überwindet sich und stellt sich seiner Angst und siehe da: Sie führt zwar ein Eigenleben, ist aber durchaus an einer Zusammenarbeit interessiert. Und mit ihr kann Lars sogar komische Momente erleben.
Lars Frank vom Puppentheater der Stadt Halle und Jörg Kunze, Musiker und Puppenspieler, präsentieren unter der Regie von Christoph Werner ein lebendiges Stück, voller Situationskomik und Einfühlsamkeit den kindlichen Ängsten gegenüber. Und sie schaffen es, Brücken zwischen Eltern und Kindern zu schlagen – mit gesundem Menschenverstand und einem verspielt wirkenden, aber dennoch effektivem, pädagogischen Ansatz.