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Lörrach Die Demokratie lautstark verteidigen

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Ein Film zur Correctiv-Recherche trägt den Titel „Hier und laut“. Er wird im April im Werkraum Schöpflin gezeigt und ist Teil einer Veranstaltungsreihe rund um das Thema Demokratie. Foto: Correctiv

Mit einer Veranstaltungsreihe rund um das Thema Demokratie startet der Werkraum Schöpflin ins Frühjahr. Initiiert wurde die Reihe bereits im vergangenen Herbst. Jetzt findet sie ihre Fortsetzung mit Workshops und Podiumsdiskussionen.

Hier und laut! Der Titel eines Kurzfilms drückt aus, was gerade passiert – die Zivilgesellschaft meldet sich endlich zu Wort, geht auf die Straße und protestiert gegen rechts, heißt es in der Ankündigung des Werkraums Schöpflin. Mit der Veranstaltungsreihe wollen die Organisatoren deutlich machen, dass rechte und rechtsextreme Forderungen von einer Minderheit vertreten werden. Das gehe mit Protest: hier und laut!

Kurzfilm wird gezeigt

Das ist zugleich der Titel eines Kurzfilms über die Correctiv-Recherche zum Geheimtreffen von Rechtsradikalen. Als Informationen zu diesem Treffen bekannt wurden, trug dies maßgeblich zur derzeitigen bundesweiten Welle von Demonstrationen für die Demokratie bei. Ein offener Workshop, der von Bernhard Höchst moderiert wird, beschäftigt sich damit, was der Einzelne für die Demokratie konkret tun kann, heißt es in der Ankündigung. Dabei sollen Ideen gesammelt und an einer möglichen gemeinsamen Umsetzung gearbeitet werden.

Die Mobilitätsaktivistin Katja Diehl erörtert unter dem Titel „Raus aus der AUTOkratie – rein in die Mobilität für morgen“, beim Brunch gemeinsam mit Gästen Fragen rund um eine mögliche Mobilität der Zukunft (28. April), heißt es in der Ankündigung.

Gespräche im Juni

Zwei Gesprächsrunden stehen im Juni auf der Agenda des Werkraums Schöpflin. Ein Gespräch des Protestforschers Sebastian Sommer mit Timo Reinfrank, Geschäftsführer der Amadeu-Antonio-Stiftung, dreht sich um die Frage, wie man rechtsextremen Parolen begegnen kann. Bei einer zweiten Gesprächsrunde stellt sich die Autorin Silke Müller der Diskussion mit den Besuchern. Als Autorin befasst Müller sich damit, wie Kinder vor Fehlentwicklungen der Künstlichen Intelligenz geschützt werden können.

Weitere Informationen und das vollständige Programm gibt es im Internet: www.werkraum-schoepflin.de.

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