Friedhof Brombach
Der Friedhof in Brombach verfügt über verhältnismäßig wenige Flächen, die für Erdbestattungen geeignet sind. Aufgrund der aktuellen Gesamtsituation sowie der zu erwartenden Bevölkerungsentwicklung sei eine dauerhafte Aufrechterhaltung des Angebots an geeigneten Erdgrabstätten nicht realistisch. Die Verwaltung empfiehlt, den Friedhof Brombach künftig in einen reinen Urnenfriedhof umzuwandeln.
Friedhof Haagen
Auf dem Friedhof in Haagen sind alle Bereiche für Erdgrabstätten geeignet.
Friedhof Hauingen
Dort sind weite Teile nicht für Erdgrabstätten geeignet. Jedoch reichen die verfügbaren Flächen aus, den Bedarf zu decken. Diese könnten unter Umständen noch erweitert werden.
Friedhof Stetten
Auf dem Friedhof in Stetten befinden sich insbesondere entlang der Stettengasse für Erdgrabstätten ungeeignete Böden. Oberhalb dieser Stufe verbessert sich die Bodenbeschaffenheit. Allerdings sind diese Bereiche nicht mit dem Friedhofsbagger erreichbar. Die Verwaltung empfiehlt, auf dem Friedhof Stetten bis auf weiteres nur noch Urnenbestattungen zuzulassen und geeignete Konzepte zu entwickeln, um die Flächenverfügbarkeit für Erdgrabstätten zu erhöhen. Hierzu gehört die Prüfung, wie die derzeit mit dem Friedhofsbagger nicht erreichbaren Flächen erschlossen werden können.
Friedhof Tumringen
Auf dem Friedhof sind alle Bereiche für Erdgrabstätten geeignet.
Friedhof Tüllingen
Der Friedhof Tüllingen ist gesamthaft für Erdgrabstätten geeignet. Allerdings sind die Grabflächen nicht mit dem Friedhofsbagger erreichbar. Damit stünde dieser Friedhof aus arbeitsschutzrechtlichen Gründen nicht mehr für Erdbestattungen zur Verfügung.
Indes plant die Stadt keine Einschränkung bestehender Nutzungsrechte für Erdwahlgrabstätten in ungeeigneten Böden.
Unterdessen prüft sie die Anlage eines Bestattungswaldes zwischen Rechberg und Burg Rötteln.
Die Friedhofsmauer in Tumringen werde saniert, versicherte Wilke. Er geht von Kosten in Höhe von rund 600 000 Euro aus.
Das Thema geht im April in die städtischen Gremien.