Die Vertreterinnen von „Fairnetzt“ sehen vor allem auch in einer finanziellen Unterstützung eine wichtige Voraussetzung zum Weiterbestehen des ehrenamtlichen Engagements. So sollten Fördertöpfe zur Verfügung stehen, bei denen niederschwellig Sach- und Personalmittel beantragt werden können. „Fairnetzt“ würde außerdem begrüßen, wenn Ehrenamtsbeauftragte – ähnlich den Seniorenbeauftragten – auf kommunaler oder Landkreis-Ebene mit Rat und Tat zur Seite stehen würde.
Bürgerschaftliches Engagement sei vielfältig und umfasse alle Lebensbereiche, betonte Frey und verwies auf das vom Land aufgelegte Projekt „Kommunale Entwicklungsbausteine“, mit dessen Hilfe Kommunen im Sinne der UN-Nachhaltigkeitsziele „inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten werden sollen. „„Fairnetzt leistet hierbei schon jetzt einen unschätzbaren Beitrag“, lobte Frey.