Die Geschäftsführerin will aus dem Ganzen das Positive ziehen: „Die Messe muss nach drei Jahren Pause wieder anfangen, wir können nicht ewig jammern.“ Wobei sie einräumt, dass die Wiederbelebung nicht einfach sei. Energie zieht das Team, das durch Monika Grimmer als Messe-Mitarbeiterin verstärkt wird, aus den Rückmeldungen. So seien mehrere Anrufe von treuen Besuchern eingegangen, die kommen wollen. Dies hat laut Golovina einen Grund: „Man kann nicht alles im Internet besorgen. Viele freuen sich auf den persönlichen Austausch vor Ort.“
Es geht um die Zukunft
Ob dies auch im kommenden Jahr möglich sein wird, hängt auch am Erfolg der diesjährigen Veranstaltung, räumt Golovina offen ein. „Mit der Messe steht und fällt unser Firmenüberleben.“ Daher müsse die 2023er-Auflage ein Erfolg werden.
Weil Verträge und Zahlungen mit und von Ausstellern im Jahr 2020 – als die Messe coronabedingt erstmals ausfallen musste – noch bis zur Neuauflage auf Eis lagen und nun Gültigkeit gewinnen, mindert dies ein Stück weit die Möglichkeit, auf der Einnahmeseite mehr Geld zu akquirieren. Trotz Inflation und anderen Kostensteigerungen bleiben die alten Konditionen bestehen.