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Einige Objekte Foto: mek

Dreiländersammlung: Ein Fundament

Lörrach. Die Ausstellungen im Dreiländermuseum werden in der Regel mit Exponaten aus dem Museumsdepot gestaltet. Bedeutung und Reichhaltigkeit der Dreiländersammlung machen es möglich, die Sonderausstellungen im Dreiländermuseum stets mit authentischen Kunstwerken oder bedeutenden historischen Originalen vor Ort zu planen, ohne teure Leihgaben nach Lörrach holen zu müssen, heißt es von Seiten der Stadtverwaltung.

2021 waren dies die überregional beachteten Ausstellungen „Kunst und Nationalsozialismus“ und „1870/71-Nachbarn im Krieg“. Zu beiden Ausstellungen erschienen mehr als 150 Seiten umfassende reich bebilderte Publikationen in der Reihe „Lörracher Hefte“. Das dritte 2021 erschienene ebenso umfangreiche Buch zum Künstler Paul Hübner stellt dessen Nachlass in der Dreiländersammlung vor, die Ausstellung dazu musste coronabedingt allerdings auf dieses Jahr verschoben werden.

Unabhängig von den Sonderausstellungen ermöglicht die Online-Sammlungsdatenbank des Dreiländermuseums informative virtuelle Reisen zu 15 000 Objekten der Dreiländersammlung und eine digitale Datenbank im Museum zu weiteren 30 000 Objekten. Die Digitalisierung der Dreiländersammlung bildete eine wesentliche Basis, um während der coronabedingten Schließung der Ausstellungsräume 2021 online in mehreren Aktionen Ausstellungsstücke zu verschiedenen Themen vorstellen zu können, so die Stadtverwaltung im Rahmen des Jahresmediengesprächs.

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