Lörrach Dokumentarfilm und Diskussion zu Inklusion

Die Oberbadische
Szene aus „Die Kinder der Utopie“: Natalie, Hubertus Siegert und Luca. Foto: zVg/M. Bothor

Dokumentarfilm „Die Kinder der Utopie“ von Regisseur Hubertus Siegert.

Lörrach - Der Dokumentarfilm „Die Kinder der Utopie“ von Regisseur Hubertus Siegert wird am morgigen Mittwoch, 15. Mai, im Rahmen eines bundesweiten Aktionsabends im Cineplex Lörrach und im Hebelsaal des Dreiländermuseums gezeigt.

Seit fünf Jahren gibt es in Lörrach die „Grundschule gemeinsam“, eine inklusive Grundschule in Kooperation von Freier Evangelischer Schule (FES) mit der Karl-Rolfus-Schule. Zu Beginn dieses Schuljahres ist erstmals eine Inklusionsklasse im Gymnasium der FES gestartet.

In Zusammenarbeit mit Marion Koch, die sich seit dem Unfall ihres Sohnes Samuel stark in diesem Bereich engagiert, und des GEW-Kreisverbands Lörrach hat die FES laut einer Mitteilung darum den Kinofilm nach Lörrach geholt. Um auch möglichst vielen Menschen, die auf den Rollstuhl angewiesen sind, den Film zeigen zu können, wird er parallel im Hebelsaal gezeigt.

Gesprächsrunde Inklusion in der Schule

Im Anschluss findet dort eine Gesprächsrunde zum Thema Inklusion in der Schule statt. Auf dem von Daniel Dröschel moderierten Podium werden sitzen: Judith Pantli, Leiterin der Grundschule gemeinsam, Stefan Windisch, Schulleiter des Gymnasiums der FES und Vater eines behinderten Sohnes, Peter Bossert, Vater von Kindern in einer Inklusionsklasse und Leiter des Cafés Glashaus (Lebenshilfe), Eva Skrypnik, Schulleiterin der Max-Metzger-Grundschule Schopfheim, Vertreterin des GEW Kreisverbands und selbst Mutter eines behinderten Kindes sowie Dirk Furtwängler, Behindertenbeauftragter der Stadt Lörrach.

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