Immerhin: Ein Gespräch mit der Daun-Gruppe, die den Grund und Boden besitze, habe gezeigt, dass „zumindest nicht gleich ’Nein’ gesagt wurde“, so Wilke.
Gärtnerei Grieshaber
Das Gelände der Hauinger Gärtnerei Grieshaber werde nicht als zweckmäßig angesehen, sagte der Bürgermeister. „Wir brauchen ein gewisses Maß an Zentralität“, erläuterte er mit Blick auf den Standort am Ortsausgang Hauingens.
Bogenschützen-Platz
Auch dem Bogenschützen-Areal bei Brombach fehle die Zentralität, räumte Wilke ein. Gleichwohl sei es wesentlich besser zu erreichen – und deshalb als Standort noch nicht endgültig ausgeschieden.
Das KBC-Gelände
Die Kommune habe bei den neuen Eigentümern des KBC-Geländes Nutzungsmöglichkeiten ausgelotet.
Indes hätten die Investoren kein Interesse daran, für den Werkhof Teile der Fläche aus dem Areal herauszulösen. Daneben wäre der Preis so hoch, dass an einen Kauf ohnhin nicht zu denken gewesen sei, sagte Wilke.
Im Hummel
Die Fläche „Im Hummel“ unweit der Wiese habe sich abermals als nicht geeignet erwiesen. Zumal das nicht erschlossene Areal an ein Vogelschutzgebiet angrenze.
Unter der Autobahn
Zwei in Erwägung gezogene Flächen unter der Autobahnbrücke gehörten Bund und Land: Beide wollten nicht verkaufen, erklärte Wilke.
Lerchengrund
Grundsätzlich sei die zentrale Lage „zu schade“ für den Werkhof. Falls sich aber keine andere finde, werde die Variante womöglich dem Gemeinderat abermals zur Entscheidung vorgelegt. Mit Blick auf die Kleingartenanlage konnte der Bürgermeister den Pächtern wenig Hoffnung machen. Aller Voraussicht nach werde die Fläche künftig entweder für den Werkhof oder für Wohnbebauung benötigt. Das heißt: So oder so werden die Kleingärtner wohl nicht auf Dauer am Standort bleiben können.