Damit die Sicherheit und Aufenthaltsqualität in der Fußgängerzone auch bei einer Verdoppelung des Radverkehrs gewährleistet wird, solle der Fahrraddurchgangsverkehr möglichst an der Fußgängerzone vorbeigeführt werden.
„Mit der Ausweisung der Achse Spitalstraße – Weinbrennerstraße zwischen Parkschwimmbad und Aicheleknoten als Fahrradstraße mit Vorfahrtsberechtigung wird eine komfortable und zügige Umfahrungsroute geschaffen“, so Dullisch.
Die Kommunikation
Für eine Verbesserung der Rücksichtnahme von Fahrradfahrern in der Fußgängerzone sei eine öffentlichkeitswirksame Begleitung notwendig. Radfahrer sollen vor Ort aktiv angesprochen und für das Thema sensibilisiert werden.
Vorgesehen sind zudem etwa Werbemittel wie Banner, Flyer und Plakate sowie die Begleitung über städtische Social-Media Kanäle.
Die Abstellanlage
Als Daueraufgabe sollen laut Sitzungsvorlage im Innenstadtbereich Zweiradabstellplätze erweitert und aufgewertet werden.
„Vertretbare Lösung“
Der aktuelle Ansatz stelle nach einer „sachlichen und zielführenden Diskussion“ der runden Tische eine „sinnvolle und für die Mehrheit der Teilnehmer vertretbare Lösung“ dar, so Dullisch, deren Tragfährigkeit nach einem Jahr abermals diskutiert werden soll.