Lörrach (js). „Paul Ibenthaler wäre hocherfreut, wenn er sehen könnte, wie
Lörrach (js). „Paul Ibenthaler wäre hocherfreut, wenn er sehen könnte, wie er zum 100. Geburtstag gewürdigt wird“, sagte Oberbürgermeister Jörg Lutz bei der Ausstellungseröffnung „100 Jahre Paul Ibenthaler“ am Freitag im Dreiländermuseum, wo ein riesiger Andrang herrschte. Er bezeichnete ihn als „einen der ganz großen Maler“, dessen Nachlass von der Ibenthaler-Stiftung fachkundig und liebevoll betreut werde.
Kuratorin Dina Schneberger erklärte die Werke, historischen Umstände und den Wandel in der Kunst Ibenthalers. Museumsleiter Markus Moehring dankte den Kooperationspartnern, Organisatoren und Museumsteams von Lörrach und dem Markgräfler Museum Müllheim, das den Fokus auf Landschaft legt. Andreas Obrecht, Vorsitzender der Stiftung, stellte die Retrospektive im Ibenthalerhaus vor, die das Leben des Künstlers biografisch mit Porträts, Landschaften sowie einer Fotodokumentation nachvollziehbar macht (wir berichten noch ausführlich).
