Der Gemeinderat hatte im Juli 2019 die Entwurfsplanung des Büros „hotz+architekten“ aus Freiburg mit Kosten von 15,9 Millionen Euro genehmigt. Diese sieht einen lichtdurchfluteten, markanten Baukörper als neue Mitte vor, wie Geschäftsführer Michael Eichmann erläuterte.
Baukosten könnten noch leicht sinken
Inzwischen liegen die Kosten für das Projekt laut Lutz bei 17,4 Millionen Euro. Indes könne es sein, dass die Baukosten aufgrund der Corona-Krise leicht sinken, weil die Höhe der abgegebenen Angebote der Unternehmen tendenziell leicht fallen. Das wisse man aber erst nachdem die Ergebnisse der Ausschreibung vorliegen, so Lutz.
Dennoch handle es sich um einen stolzen Betrag und natürlich sei ihm bewusst, dass es auch an anderen Schulen Handlungsbedarf gebe. „Wir haben das jedoch immer so gemacht, dass wir uns eine Schule vornehmen und diese dann gut nach vorne bringen“, sagte Lutz. Die Prioritätenliste auf der nach der ASG die Fridolinschule und das dritte Gymnasium stünden, habe für ihn noch immer Bestand. Gleichwohl sei klar, dass durch die Corona-Krise „über einen längeren Zeitraum weniger Geld in der Kasse sein wird“.