Außerdem wies Schneider darauf hin, dass der Landkreis bei diesem Projekt federführend sei. Die Entscheidung über die Höhe der Förderung der DFI durch den Landkreis wurde laut Vorlage im Kreistag bereits im März getroffen. „Die maximale Förderhöhe ist abhängig von der Anzahl der von den verschiedenen Gemeinden beantragten DFI-Anlagen und wurde uns noch nicht exakt übermittelt“, heißt es dazu im Sachstandsbericht der Stadtwerke. Der Betrag werde voraussichtlich zwischen 1500 und 2300 Euro pro Anlage liegen.
Christa Rufer (SPD) zeigte sich enttäuscht über die zunächst geringe Anzahl, immerhin sei es aber ein „Einstieg ins System“. Die Wahl der wenig frequentierten Haltestelle Senigallia Platz konnte sie indes nicht nachvollziehen. Die Installation an einer hochfrequentierten Haltestelle mit mehreren Linien wie am Kreiskrankenhaus erschien ihr wesentlich sinnvoller.
Am Senigallia Platz stünden ohnehin Tiefbauarbeiten an und auch die übrigen vier Haltestellen für die ersten Anlagen seien so ausgewählt worden, dass möglichst wenig Kosten anfallen, erklärte Schneider. „Wir wollen mit möglichst wenig Geld einen möglichst großen Nutzen erreichen.“