Der Bedarf des Angebots ist durch die Möglichkeit der Eltern zur frühzeitigen Anmeldung im Frühjahr über das Portal www.skib-loerrach.de vor Beginn des Schuljahres ersichtlich. Auf Grundlage der Anmeldungen nimmt die Stadtverwaltung mit den Trägern die Gesamtplanung vor und plant die Ressourcen in finanzieller und personeller Hinsicht.
Die räumliche Ausstattung an den Lörracher Schulen ist heterogen. So verfügen die Hebelschule und Neumattschule über neue und moderne Räume mit Mensabetrieb. An anderen Schulstandorten, wie beispielsweise der Eichendorffschule, müssen die pädagogischen Fachkräfte wie auch die Kinder improvisieren und in multifunktionalen Räumen Platz finden, heißt es in der Darstellung der Verwaltung.
Eigene Konzepte
Für die pädagogischen Konzepte der Schulkindbetreuung gibt es keine gesetzlichen Vorgaben, vielmehr setzen die Träger ihre eigenen Konzepte um, welche sie in langjähriger Expertise entwickelt haben. Die Grundlage bilden freizeit- und gruppenpädagogische Konzepte der Sozialpädagogik in Verbindung mit den pädagogischen Leitbildern der Einrichtungen.
So setzt die Dieter-Kaltenbach-Stiftung Schwerpunkte in spielerischen und gestalterischen Prozessen und will damit einen Beitrag zur Persönlichkeitsbildung und Orientierung leisten. Das Angebot der Dieter-Kaltenbach-Stiftung gibt Raum, sich in Kunst, Handwerk und Spiel auszudrücken und fördert die Auseinandersetzung mit Natur, Technik und Kultur, heißt es.
Der SAK bietet den Kindern ein unterschiedliches Spektrum an Aktivitäten und Angeboten, die unterschiedlichen Bedürfnisse und Interessen der Kinder stehen dabei im Vordergrund. Bewegung, Kreativität und gemeinsames Spiel stehen im Mittelpunkt.
Mit Eckpunkten
Im Rahmen der Leistungsvereinbarungen mit den Trägern definiert die Stadt die Eckpunkte des Betreuungsangebots, die im Wesentlichen die Finanzierung, die personellen Ressourcen, Gruppengrößen, Betreuungszeiten und administrative Aufgaben wie Fristen und Anmeldeverfahren umfassen.