Enthalten haben sich die fünf Stadträte der CDU. Zuvor hatte Ulrich Lusche eine Debatte über die Kosten angestoßen und dabei Zweierlei betont: Die Christdemokraten, auch er selbst, stünden ohne Wenn und Aber zur Gemeinschaftsschule. Die Frage sei aber, ob ein dreizügiger Ausbau tatsächlich notwendig sei. Denn: Nach der „Verwaltungsvorschrift-Schulbauförderung“ sind für den 2,5-zügigen Ausbau Fördermittel in Höhe von 1,8 Millionen Euro zu erwarten. Eine Nachförderung für den dreizügigen Ausbau in Höhe von rund 500 000 Euro wurde in Aussicht gestellt, wenn bis dahin der Nachweis einer stabilen, dauerhaft durchgängigen Dreizügigkeit in der Sekundarstufe I erbracht sei.
Nun sei die Dreizügikeit derzeit aber nicht sicher gegeben, so Lusche. Deshalb reiche ihm die Willensbekundung der Stadt, diese anzustreben, nicht als Begründung für diese Investition aus. Zumal jede Investition Einfluss auf andere Projekte habe, für die ebenfalls finanzielle Mittel benötigt werden. Lusche. „Wir müssen das gut begründen können.“