Seit dem Jahr 2020 befinde sich die Stadt in einem dauerhaften Krisenmodus – aktuell besonders angesichts der Energieknappheit und der Unterbringung von Flüchtlingen. „Das hat Spuren hinterlassen“, bemerkt Lutz die Überlastung von Rathaus-Mitarbeitern. „Wir stoßen an Grenzen, und die sind zum Teil lange überschritten.“ Dies sei von Flensburg bis Garmisch in anderen Rathäusern angesichts des Fachkräftemangels ähnlich.
„Uns geht es wirklich gut“
Die Bedeutung von Grün- und Ausgleichsflächen, die Velostrategie oder auch die Mobilitätsdrehscheibe nennt die Verwaltung als Punkte, bei denen es um eine nachhaltige Entwicklung angesichts der Klimakrise geht und über die ebenso beim Jahresgespräch Bilanz gezogen wurde (weitere Berichte folgen).
Insgesamt will der Oberbürgermeister das Bild nicht zu dunkel malen. „In der Stadt Lörrach geht es uns wirklich gut.“ Man lebe hier in einer wohlhabenden Stadt mit einer hohen Lebensqualität, Lutz sprach am Montag sogar von einer „Insel der Glückseligen“. „Wir arbeiten gemeinsam daran, dass es so bleibt.“