Isemann, die einst aus Bayern im Jahr 1985 in die Südwestecke kam, dankte allen ihren Weggefährten und Kollegen in einer emotionalen Abschiedsrede und bekannte: „Es war ein Traumjob, schön, dass ich so viele Jahre hier sein durfte.“ Künftig wird der bisherige Stellvertreter Norbert Reckel-Probst die Geschicke des Fachdienstes der Diakonie auf der Tüllinger Höhe leiten.
Eine hohe Fachkompetenz, die Bereitschaft zur Selbstreflexion und Teamgeist sowie ein gutes Durchhaltevermögen und eine gewisse Robustheit: All das hob Christof Schwald, Geschäftsführer der Einrichtung der Jugendhilfe, in der Arbeit der scheidenden Schulleiterin Ina Isemann hervor. „Und alle Aufgaben und Herausforderungen hat sie stets mit einer gehörigen Portion Humor gemeistert und so stets für ein gutes Klima in unserem Haus gesorgt“, lobte er. „Du hast unsere Schule sehr gut austariert und wunderbar zusammengehalten“, wertschätzte Schwald. Er würdigte dabei nicht nur die fachliche Professionalität, sondern auch die vielen persönlichen Kontakte und Begegnungen, die es in all den Jahren gab.