Fälschlicherweise, so Escher, werde der Ausdruck eines „Flickenteppich von wechselnden Höchstgeschwindigkeiten“ verwendet. Das sei unzutreffend, da eine Stadt wie Lörrach mit knapp 50 000 Einwohnern nicht nur aus Wohn- und Fahrradstraßen bestehe, sondern auch aus Straßen mit bestimmten Aufgaben. „Daraus resultierten verschiedene Höchstgeschwindigkeiten, die seit Jahrzehnten in der Gesamtbetrachtung unserer Wirtschaft Berücksichtigung finden und weiter finden sollten“, so Escher.
Ebenfalls fälschlicherweise werde in den Forderungen der Grünen und IG Velo der Lärmaktionsplan verwendet und „damit zielgerichtet für die eigenen Belange zweckentfremdet“. Dieser richte sich gegen eine Vielzahl von verschiedenen Lärmquellen und dürfe nicht ausschließlich auf den Verkehrslärm fokussiert sein.