Tim Göbel, Geschäftsführer der Schöpflin Stiftung, betonte gegenüber unserer Zeitung, dass der Stiftungsvorstand den Gedanken der Stadt positiv zur Kenntnis genommen habe. Göbel machte deutlich, dass noch bis zum 21. Oktober aktiv im PlanKiosk geplant werden könne. Erst danach findet eine Auswertung aller Einreichungen durch das Fabric-Team statt. Das Verfahren ist ergebnisoffen. Die Wunschproduktion wird die Basis legen für alle folgenden Planungsschritte.
Zum Hintergrund: Die Schöpflin Stiftung hat unter dem Titel „Fabric“ eine Wunschproduktion für das Grundstück beauftragt. Diesen Planungs-Prozess nimmt die Stiftung sehr ernst. Sie hat dafür einen PlanKiosk auf dem Gelände gebaut und eingerichtet. Dabei geht es nicht um eine unverbindliche Ideensammlung, sondern um das Wissen der Vielen. Alle, auch die, die sonst nicht gefragt werden, sollen bei der Planung zum Zuge kommen können.