Martina Kuhl aus Steinen verarbeitet in ihren Bildern Gefühle wie Angst und Freude. Sie malt in kräftigen klaren Farben und häufig mit einfachen geometrischen Formen wie Kreisen, Quadraten und Linien. Ein wenig wie ein surrealistisches Traumbild wirkte eine kleine Figur mit blauen Herzen im Bild „Der Busen des Lebens“. Ihr Vorbild seien die Mädchen und Jungen im Kindergarten, die größten Künstler, die sie kenne, erzählte die Erzieherin.
Von Daniela Hafner, die bei der Vernissage nicht anwesend sein konnte, waren elegante Farbkompositionen mit gold- und silberfarbenen Elementen zu sehen. Neben den Werken der fünf Künstlerinnen konnte man im Loft weitere Kunstwerke entdecken, vor allem die fein gearbeiteten Ton- und Gipsskulpturen von Renate Schöpflin. Das Loft ist gleichzeitig ihre Werkstatt. Geöffnet bis Ende März, sonntags, 12 bis 17 Uhr. Schöpflin-Areal, Brombach, Schopfheimer Straße 25, Seiteneingang beim Werkstor (Schild „Kunsteingang), Parken beim Treff-Discount gegenüber möglich