Die Politik bezieht Stellung
„Es sollten möglichst bald konkrete Aussichten erkennbar werden“, sieht auch Fritz Böhler (Grüne), dass die Verwaltung gefordert ist. Klarheit, wohin die Reise geht, will auch Günter Schlecht (SPD). Sollte es im Bereich des Bahnhofs Haagen nichts mit der Feuerwache Nord werden, müssten die bestehenden Gerätehäuser auf den neuesten Stand gebracht werden – auch bei der Trennung von Umkleide- und Sanitärräumen, da auch Frauen Teil des Teams seien.
Ulrike Krämer (CDU) bezeichnete die Gerätehäuser als „großen Brocken, den wir angehen müssen“. Wichtig sei, dass der Wehr eine klare Orientierung geboten werde, dass die Feuerwache Nord kommt oder in die Gerätehäuser investiert wird. Auch Silke Herzog (FW) will wissen, in welche Richtung es mit der Feuerwache Nord geht. „Wir müssen eine Prioritätenliste erstellen.“ Die Raumbedarfe würden sich ändern. Die größten Probleme bei den Feuerwehrhäusern seien nicht angegangen worden, kritisierte Jörg Müller (Freie Wähler). Keine Duschen und keine Umkleiden, die den Standards entsprechen, gebe es in den Gerätehäusern. Auch Bernhard Escher verwies darauf, dass die Wehr bei den Gebäuden an die Grenzen stoße.