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Lörrach Filmreihe zur Natur

Valentin Radonici
Zum Start der Filmreihe am 21. Februar wird ein australischer Dokumentarfilm über Nachhaltigkeit von Damon Gameau gezeigt. Foto: pixabay

Ende Februar startet die Filmreihe von fairNETZt im Free Cinema. Im Fokus steht im Rahmen der Nachhaltigkeitstage der Umgang mit dem Planeten. Die Filmreihe soll auch die Gruppen von fairNETZt miteinander verbinden.

„Die Menschen heutzutage sind so viel mit negativen Schlagzeilen konfrontiert, da wollen wir positive Nachrichten senden“, erklärt Amandine Tupin vom fairNETZt-Kernteam. Die Reihe mit fünf Filmen bis Ende März wird im Rahmen der Nachhaltigkeitstage im Free Cinema gezeigt und ist eine Kooperation von fairNETZt mit dem Nellie Nashorn. Im Mittelpunkt steht die Tier- und Pflanzenwelt. Jeder der fünf Filme hat fairNETZt zufolge eine unterschiedliche Perspektive, und bei jedem Film stellen sich verschiedene Initiativen von fairNETZt dem Publikum vor.

Film von Damon Gameau

Den Start der Filmreihe markiert am Mittwoch, 21. Februar, um 19 Uhr der Film „2040 – wir retten die Welt!“ unter der Regie des preisgekrönten australischen Filmemachers Damon Gameau. Der Eintritt ist auf Spendenbasis.

Gameau begibt sich beim 92-minütigen Dokumentarfilm auf eine Reise um die Welt auf der Suche nach Antworten auf die drängenden Fragen der Zeit und wie bis 2040 das Zusammenleben auf dem Kontinent nachhaltig verbessert werden kann. Präsentiert wird der Film von der evangelischen Erwachsenenbildung und dem Café Kirche.

Die Idee

Zur Idee der Filmreihe schildert Tupin: „Wir haben im Januar und Februar vergangenen Jahres die Filmreihe zum ersten Mal organisiert, und das Angebot ist sehr gut angekommen. Darum haben wir entschieden, es zu wiederholen.“

Neben dem Aspekt, Menschen für die Projekte von fairNETZt zu erreichen, ist auch die Gruppenverbindung ein Ziel: „Wir wollen mit der Filmreihe die unterschiedlichen Gruppen von fairNETZt zusammenbringen und den Austausch fördern.“

Gruppen verbinden

Ein weiterer Punkt ist die Möglichkeit für Gruppen, ihre Initiative vorzustellen. Tupin: „Gerade kleinere Initiativen, die nicht viel Aufmerksamkeit bekommen, haben so die Gelegenheit, sich einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.“

Auswahl der Filme

Bei der Auswahl der Filme sind die Entscheider wie folgt vorgegangen, sagt Tupin: „Wir haben mit den Gruppen besprochen, welcher Film zu welcher Initiative gut passt. Der andere Aspekt ist die positive Nachricht des Films.“

FairNETZt habe die Erfahrung gemacht, dass die Kombination von Vorträgen mit Filmen gut funktioniere und für die Interessenten attraktiv sei. So werde ein Vortrag mit einem Film verbunden und werde dadurch einprägsamer werden.

Die Präsentationen der Initiativen finden jeweils vor dem Film statt. Überlegt sei laut Tupin eine Art Interview der jeweiligen Gruppe, durchgeführt von einem Moderator.

Die Termine

Die weiteren Termine sind am Mittwoch, 28. Februar, um 19 Uhr mit dem Film „Gunda“. Darauf folgt am Mittwoch, 6. März, um 19 Uhr der Film „Die Eiche – mein Zuhause“, und am Mittwoch, 13. März, um 19 Uhr der Film „Ernte teilen“.

Den Schlusspunkt der ersten Filmreihe setzt am Mittwoch, 20. März, der Film „One Word“. Im April wird die Reihe laut FairNETZt mit drei weiteren Filmen zum Thema Nachhaltigkeit fortgesetzt.

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