Auf der Homepage des Unternehmens hieß es dazu am Dienstag: „Die italienische Regierung hat Reiseverkehre in die und aus der Lombardei sowie weiteren Regionen in Norditalien unterbunden. Haltestellen in diesen Regionen können nicht weiter angefahren werden.“ Betroffene Fahrgäste seien informiert worden und konnten laut Flixbus ihre noch nicht angetretenen Fahrten bis Dienstagmorgen kostenfrei stornieren.
Unterdessen hat das Bundesinnenministerium auf Anfrage unserer Zeitung zu besonderen Kontrollen ankommender Reisender aus Risikogebieten mitgeteilt: „Die Bundespolizei hat im Binnengrenzraum (bis 30 Kilometer Tiefe) ihre Kontrollen noch einmal verstärkt.“ Sie kontrolliere auch Fernbusse, die die deutsch-schweizer Grenze passieren. Welche Maßnahmen bei einem Corona-Verdachtsfall oder Reisenden aus Risikogebieten zu treffen sind, obliege jedoch der lokalen Gesundheitsbehörde.