Frische ist oberstes Gebot
Der Verkauf von frisch geräucherten Forellen, die aus den Vogesen angeliefert werden, erfreut sich großer Beliebtheit und ist seit vielen Jahren wichtige Einnahmequelle des Vereins. „Gerade in der Pandemie war das für uns sehr bedeutend“, bestätigt der Schatzmeister. Etwa 350 Gramm wiegt eine Portion und kostet fünf Euro. „Wir sind froh, dieses Geld zu haben, um unser Vereinshaus und die Gesamtanlage immer gut ,in Schuss‘ halten zu können.“
Beim ASV wird normalerweise immer am ersten Samstag im Monat geräuchert. Chef des dafür zuständigen vierköpfigen Teams ist Günther Knupfer aus Brombach. Schon am Abend zuvor werden die Forellen von ihren Innereien befreit und über die Nacht in Salzlake eingelegt.
„Am Morgen werden sie noch einmal gewaschen, denn Sauberkeit ist das A & O“, sagt Vorsitzender Schmalfuss, der sich um das vorbereitende Prozedere kümmert. Wenn die Forellen trocken sind, ist Würzen angesagt – vor allem mit Salz, Pfeffer, Paprika und Petersilie.