Doch im Corona-Zeiten ist ein öffentlicher Gottesdienst mit anschließender Flurprozession wie in früheren Jahren nicht möglich. Indes wollte die Pfarrei St. Fridolin das Fest nicht einfach ganz ausfallen lassen. So hatten sich die Verantwortlichen im Kirchenteam Gedanken gemacht, wie der Feiertag würdig begangen werden konnte. Monika Rügamer vom Pfarramt St. Fridolin erzählte, dass sich das Team entschlossen habe, die Flurkreuze trotzdem zu schmücken und die Gläubigen einzuladen – als Familie, Paar oder allein – den Prozessionsweg zu absolvieren. Dazu gab es Texte an den Stationen.
Der Prozessionsweg führt zu den Wegkreuzen am Fridolinsfelsen, die Andacht beim Kreuz am Maienbühl hatte Gottes gute Schöpfung zum Thema, weiter ging es zum Trickes-Kreuz neben der Waldorfschule sowie dem Kreuz vor dem Jugendhaus in der Carl-Maria-von-Weber-Straße.
Die Texte und Lieder hatten wie die Kolpingfamilie, die Pfadfinder, das Team des „etwas anderen Gottesdienstes“ und die Liturgie-Gruppe zusammengestellt.