Lörrach. Das Land unterstützt den Neubau der Fridolinschul-Turnhalle aus dem Förderprogramm zum kommunalen Sportstättenbau mit 270 000 Euro. Für den Bau werden derzeit die ersten Ausschreibungen vorbereitet; Mitte September soll diejenige für das Gewerk „Spezialtiefbau und Erdarbeiten“ veröffentlicht werden, teilt die Stadt mit.
Lörrach. Das Land unterstützt den Neubau der Fridolinschul-Turnhalle aus dem Förderprogramm zum kommunalen Sportstättenbau mit 270 000 Euro. Für den Bau werden derzeit die ersten Ausschreibungen vorbereitet; Mitte September soll diejenige für das Gewerk „Spezialtiefbau und Erdarbeiten“ veröffentlicht werden, teilt die Stadt mit.
Geplanter Baubeginn für den Tiefbau und die Erdarbeiten ist Mitte Januar. Bereits im November 2022 sollen die Rohbauarbeiten ausgeschrieben werden, die Anfang März 2023 starten sollen. Weitere Ausschreibungen und Auftragsvergaben folgen im Laufe des Jahres 2023. Die Fertigstellung der Sporthalle ist für den Sommer 2024 vorgesehen.
Nach dem Grundsatzbeschluss des Gemeinderats vom Januar 2021 wird eine Einfeld-Sporthalle für den Schul- und Vereinssport mit den erforderlichen Nebenräumen und Ausstattungen errichtet. Die Außenwände und Stützen des eingeschossigen Hallenbaukörpers werden aus Stahlbeton hergestellt und mit Wärmedämmung und einer Fassade aus Klinkerriemchen verkleidet. Das Dachtragwerk besteht aus Holz und das Flachdach wird begrünt sowie mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet. Die Kosten für den Neubau der Sporthalle liegen bei rund 4,87 Millionen Euro.
Die Stadt hatte 2021 einen Antrag auf Förderung zum kommunalen Sportstättenbau durch das Land Baden-Württemberg gestellt, der nun bewilligt wurde.
„Ich freue mich, dass die Baumaßnahme der Sporthalle genauso im Plan liegt wie die Sanierung der Fridolinschule“, so Oberbürgermeister Jörg Lutz. „Die Förderung durch das Land ist gerade in unserer angespannten Haushaltslage ein kleiner, aber sehr wichtiger Zuschuss“, so Lutz in der Medienmitteilung.
