Die Struktur des „Bühl I und II“ sollten dabei ergänzt werden. Wichtig war auch das Aufgreifen von Angeboten, die das Quartiersleben fördern können, wie ein Café, eine KiTa oder öffentliche Aufenthaltsbereiche. Weiterhin sollten bei der Planung ökologische Aspekte berücksichtigt werden, wie beispielsweise eine effektive Nutzung der Flächen und die Integration einer Wärmezentrale.
Bürgermeisterin Monika Neuhöfer-Avdicć wies darauf hin: „Von Bedeutung sind auch die verkehrlichen Aspekte bei der Planung sowie der Anschluss an den ÖPNV, Platz für Radwege oder die Versorgung der individuellen E-Mobilität. Dies auch mit Blick auf ein sich veränderndes Mobilitätsverhalten“. Der nächste Schritt sei nun die Schaffung von Planungsrecht. Angepeilt sei, dort 2025 mit den ersten Bauten zu beginnen.
„Das Wohngebiet Bühl soll sensibel weitergebaut und ein neues, lebendiges Quartier entwickelt werden“, sagte OB Lutz, der es als großen Vorteil für die Planung sieht, dass etwa 80 Prozent der Flächen in Besitz der Stadt sind.
Ortsvorsteherin Silke Herzog ist vom Siegerentwurf überzeugt: „Es war ein hartes Stück Arbeit bis hierhin, aber ich bin zufrieden“.
Die Ausstellung: Öffnungszeiten
Für alle Interessierten besteht die Möglichkeit, die Ausstellung von heute an bis Donnerstag, 16. Juli, von 14 bis 16 Uhr, jeweils dienstags von 14 bis 17 Uhr, zu besuchen. Die Ausstellung befindet sich auf dem ehemaligen Schöpflin-Areal, Gebäude 25/8, 1. Obergeschoss, in Brombach, Schopfheimer Straße 25. Außerdem ist die Dokumentationen zu „Bühl III“ unter www.loerrach.de/buehl-III verfügbar.