Tätigkeit zum Allgemeinwohl der Stadt
Mit der Wahl des Preisträgers wolle die Bürgerstiftung außerdem das Thema illegale Drogen stärker in den Fokus der Öffentlichkeit rücken, sagte Marker. Und: „Der Bürgerpreis soll auch diejenigen ehren, die nicht so bekannt sind, aber durch ihre langjährige Tätigkeit zum Allgemeinwohl der Stadt beitragen.“ Bei Sauer treffe das in hohem Maße zu.
Drogensucht sei „kein schönes Thema“, sagte Lusche, weshalb es schwierig sei, Spenden für die Projekte zu sammeln. „Die Menschen wollen damit nicht in Berührung kommen.“ Dabei benötigten gerade die schwereren Fälle, die oftmals beim AKRM landen, „Hilfe in besonderem Maße“, so Lusche.
Neuer Termin wird angenommen
Die Ehrung von Gerhard Sauer wird wie üblich in den Galaabend der Stiftung eingebettet, der erstmals nicht im Herbst stattfindet. Hintergrund ist die hohe Auslastung der Avantgarde-Wirte („Wasserschloss“ und „Krone“ in Inzlingen, „Kranz“ Lörrach, „Maien“ Tüllingen und „Krone“ in Altweil) im Herbst. „Wir hatten die Befürchtung, dass wir die Gala nicht mehr in der gewohnten Form durchführen können, durch die Terminverschiebung sind die Wirte aber weiterhin mit im Boot“, freute sich Lusche.
Der neue Termin soll laut Marker auch in Zukunft beibehalten werden, da die Nachfrage ungebrochen groß ist: „Wir waren nicht sicher, ob uns die Gäste folgen, aber sie tun es. Alle Stiftertische waren rasch ausverkauft und es gibt nur noch einige wenige Restkarten“, sagte Marker.
Das grundsätzliche Konzept des Abends mit Essen, Preisverleihung, Musik und Tanz wird laut Ute Lusche beibehalten: „Wir wollen nur ein paar Kleinigkeiten ändern. Und: „Die Tombola ist so reichhaltig bestückt wie noch nie. Es lohnt sich also, viele Lose zu kaufen.“