Es handele sich um gut investiertes Geld, denn nicht wirksame Pläne wären laut Ulrich Lusche (CDU) ein Problem. Ein „neuralgisches Gebiet mit städtebaulicher Perspektive“ sei der Bereich.
Keine Notwendigkeit
Kritik übte Matthias Koesler (FDP). „Es besteht überhaupt keine Notwendigkeit, Veränderungen vorzunehmen.“ Escher verwies darauf, dass es einen qualifizierten Bebauungsplan für den Bereich gebe, ein neues Verfahren speziell wegen Rechtsberatungen auch mit Kosten verbunden sei. Entlang der Wiesentalstraße gebe es mehrere Bebauungspläne zu berücksichtigen, so Freie-Wähler-Chef Matthias Lindemer. Auch werde Personal gebunden, das schon die Grenzen der Belastbarkeit erreicht habe, verwies er auf jüngst verlängerte Veränderungssperren.
Freie Kapazitäten
Größere Planungsprojekte enden nun aber bald, sieht Neuhöfer-Avdic freie Kapazitäten. Außerdem sei das Areal richtig gewählt, da es sich hier um ein breites Gewerbeband mit hohem Veränderungsdruck handele. Eine zielorientierte Betrachtung hält sie daher für richtig. Dass die FDP gegen den Antrag stimmte, konnte Czyperrek nicht verstehen. „Es ist erstaunlich, dass sich die FDP der Sicherung von Geberbegebieten verschließt“, da dies bei der Schwarzwaldstraße ähnlich gewesen sei.