Das wundervolle „Herr, wenn ich dich nur habe“ von Heinrich Schütz (1585-1672) aus den „Musikalischen Exequien“ durften die Zuhörer zweimal genießen, denn es wurde nochmals als Zugabe gesungen.
Ein wundervolles Stück auch die vierstimmig angelegte Missa „Aeterna Christi munera“ von Palestrina, gesungen von der Capella Leonis. Hier stach die klare Tenorstimme von Andreas Mölder heraus, der damit bewies, dass er nicht nur ein gefühlvoller Chorleiter ist, sondern auch ein herausragender Sänger.
Glanzlicht und krönender Abschluss eines intensiven Chorkonzerts war die Motette von Johann Sebastian Bach „Komm Jesu, komm“. Der Chor füllte den Kirchenraum mit kraftvollen Stimmen, hier klang erneut auch die Vergänglichkeit des Menschen an.