„Wir haben eine Stagnation, müssen schneller sanieren und die erneuerbaren Energien stärker nutzen“, fasste auch Jörg Bienhüls für den verantwortlichen Fachbereich Umwelt und Klimaschutz zusammen. Indes gebe es auch gute Neuigkeiten: Die Fördergelder seien zuletzt „extrem gestiegen“, der Bund habe „enorm nachgelegt“ und schieße nun bis zu 50 Prozent für energetische Maßnahmen zu.
Gleichwohl brauche die Stadt die „Wärmewende“, um ihre Ziele zu erreichen. „Wir sind aber dran“, sagte Bienhüls und verwies auf das frisch gestartete Projekt der interkommunalen Wärmeplanung des Landkreises. Außerdem werde es sich positiv auswirken, wenn voraussichtlich im kommenden Jahr das Rathaus ans Wärmenetz angeschlossen werde. „Wir können da noch nachlegen“, sagte Bienhüls.
Apropos Rathaus: „Unsere Zahlen werden ganz anders aussehen, wenn es saniert ist“, betonte Bürgermeisterin Monika Neuhöfer-Avdic bezüglich des mit Abstand größten CO 2-Emittenten in der Stadt. Gleichwohl müssten dafür insbesondere bezüglich der zu erwartenden Kosten „ganz dicke Bretter“ gebohrt werden.