Das Frühlings- und Herbstfest mit dem verkaufsoffenen Sonntag sind laut Breuer indes weiterhin wichtig für den Handel und sollen erhalten bleiben, das Konzept müsse hingegen überarbeitet werden: „Es stellt sich die Qualitätsfrage“, so Breuer. Bei einem Forum haben die Mitglieder von Pro Lörrach kürzlich über Verbesserungen und Veränderungen diskutiert. Wie es künftig weiter geht, will Breuer bei einer Pressekonferenz nach dem Frühlingsfest erläutern.
Sorgenkind Grabenstraße
Ein Sorgenkind bleibe weiterhin die Grabenstraße, wo Anwohner und Gewerbetreibende laut Breuer „einfach nicht zusammenkommen“. In diesem Jahr seien dort keine besonderen Attraktionen geplant wie zuletzt beim Herbstfest ein Kletterturm. „Wir kommen da einfach nicht weiter“, beklagte Breuer. „Eine Fußgängerzone ist aber auch keine Fußgängerzone, solange Autos durchfahren und dazu zähle ich auch die Linienbusse. Hier ist man auf halber Strecke stehen geblieben und hätte besser gewartet bis das ’LÖ’ fertig ist und dann alles in einem Aufwasch gemacht.“
Änderungen im Busverkehr
Während des Frühlingsfestes von Pro Lörrach und der Auf- und Abbauarbeiten wird die Fußgängerzone Senser Platz/Grabenstraße auch für den Anlieger- und Buslinienverkehr von Samstag, 27. April, 7 Uhr, bis Sonntag, 28. April, 20 Uhr, gesperrt. Die Bushaltestellen Senser Platz und Grabenstraße werden nicht angefahren. Der Bus fährt von der Haltestelle „Weinbrennerstraße“ direkt zum Busbahnhof. Zum Schutz der Besucher ist das Befahren der Fußgängerzone mit Fahrrädern nicht gestattet.