Grundsätzlich sollten die hier geernteten Hölzer auch in der Region Verwendung finden. Hans-Dieter Strittmatter (SPD) merkte im Brombacher Ortschaftsrat jedoch an, dass man nach dem Verkauf keinen Einfluss mehr darauf nehmen könne, ob das Holz letztlich exportiert werde, beispielsweise nach China. Die Vorlage wurde einstimmig angenommen.
„Dem kann man nur zustimmen“, sagte Ulrike Krämer (CDU) im Ortschaftsrat Haagen. Jörg Müller fragte, ob die neuen Baumarten auch wirtschaftlich nutzbar seien. Eichen und Zedern seien als Bauholz geeignet, andere Baumarten wie Elsbeere dagegen nicht, erklärte Manuel Harter, Stellvertretender Fachbereichsleiter Vermessung/Geoinformation. Müller fragte auch, ob sich der Wald angesichts des Klimawandels nicht selbst erholen werde, so wie damals in den 1970er Jahren, als die Bäume unter saurem Regen litten. Der Klimawandel sei eine viel größere Herausforderung, erklärte Harter. Christa Rufer (SPD) meinte, die Stadt könne gar nicht so viel Bauholz nutzen, weil es in der Nähe keine Sägewerke mehr gebe.