Gegen zusätzlichen Kosten
Zum anderen würde eine Erhöhung der Grundsteuer auch zu höheren Mieten führen, da Vermieter diese Steuer auf die Mieten umlegen können, argumentiert die Fraktion. Wer für bezahlbaren Wohnraum sei, müsse die Erhöhung der Grundsteuer ablehnen.
Sparpotenziale beim Sanieren
Die Freien Wähler wissen, dass der Haushalt für 2024 einen Fehlbetrag von fast zehn Millionen Euro aufweist. Sie weisen aber darauf hin, dass die Mehreinnahmen von 1,1 Millionen Euro aus der Grundsteuererhöhung dieses Defizit bei weitem nicht ausgleichen würden. Vielmehr sehen sie Sparpotenziale beim Sanieren und Bauen städtischer Gebäude sowie beim Personal. Bei den geplanten 50 neuen Stellen bei der Stadt gehe es ja nicht nur um dringend benötigte Erzieherinnen, hält die Fraktion fest.