Etwa die Heilbäder Badenweiler und Bad Krozingen, ersteres mit „Wellness für Vespasian“ apostrophiert, das zweite in die vergnügliche Schilderung „Vom Badezuber zum Heilbad“ verpackt. Schon mehr in lokale Nähe gerückt waren ihre anekdotischen Betrachtungen zum Auftritt des Revolutionärs Friedrich Hecker in Schopfheim und zu dem in Kandern geborenen, von Luis Trenker zum „Kaiser von Kalifornien“ proklamierten Johann August Sutter, einschließlich der unausrottbaren, gleichwohl unwahren Legende von dessen Tod auf den Stufen des Washingtoner Capitols.
Zuvor noch gab es ein „Picknick in der Teufelsküche“ (Steinzeithöhlen bei Ehrenkirchen), eine Stippvisite im „Teufelsgrund“ (Silberbergwerk im Münstertal) und im nahen Kaltwasserhof sowie beim Alchimisten Faust im Staufener „Löwen“ und bei den Rheingold-Schürfern nahe Neuenburg.
Dass der Markgraf (und spätere Großherzog) den Kastelberger Gutedel zu seinem Haustrunk erkor und was es mit seiner hektisch zusammengeschusterten Krone auf sich hat, wussten wohl nur wenige Zuhörer. Und trotz verinnerlichter Kenntnisse über die Isteiner Schwellen, den Panoramaweg um den Tüllinger und vom Waschhaus am Lörracher Gewerbekanal hörten sie mit Vergnügen, was die Autorin dazu zu berichten wusste.